Wenn es Schwierigkeiten bei der Nutzung von E-Rechnungen gibt, stehen Dir viele unterschiedliche Anlaufstellen zur Verfügung. Hier erklären wir, welchen Support Du nutzen kannst, wenn es mal nicht richtig klappt.
1. Kontaktaufnahme mit der Finanzbehörde
Dein erster Schritt sollte immer sein, die Finanzbehörde zu kontaktieren, wenn wirklich große Probleme auftreten. Zum Beispiel, wenn es technische Schwierigkeiten oder rechtliche Fragen gibt. Die Behörden können oft schnell helfen und Dir die richtigen Informationen geben.
2. Support von Softwareanbietern und Technologiepartnern
Häufig nutzt Du wahrscheinlich eine Software, um Deine E-Rechnungen zu verwalten, z.B. ein Buchhaltungsprogramm wie DATEV. Wenn Du nicht sicher bist, ob die Software richtig funktioniert, lohnt es sich den Softwareanbieter zu fragen. Sie bieten oft direkten Support oder haben sogar spezielle Tools, die Dir das Erstellen und Empfangen von E-Rechnungen leichter machen.
3. Kostenfreie und kostengünstige Lösungen
Das Bundesfinanzministerium (BMF) will einen kostenlosen Service anbieten, mit dem Du E-Rechnungen erstellen und ansehen kannst. Dieser Service soll spätestens bis zum 1. Januar 2025 verfügbar sein. Es gibt aber auch jetzt schon günstige oder sogar kostenlose Anbieter, mit denen Du ganz einfach E-Rechnungen machen kannst. Schau Dir dazu die empfohlenen Links oder Portale an, die oft mit der Software zusammenarbeiten.
4. Steuerberater und IT-Spezialisten
Wenn Du absolut nicht weiterkommst oder gerade neu mit E-Rechnungen anfängst, kannst Du auch einen Steuerberater oder einen IT-Experten fragen. Diese Profis wissen genau, wie die Umstellung auf E-Rechnungen funktioniert und können Dir dabei helfen, alles richtig einzurichten.
5. Online-Hilfe: Informationsseiten und Tutorials
Im Internet gibt es viele Informationsseiten, die genau erklären, wie E-Rechnungen funktionieren und was man beachten muss. Manche Seiten enthalten häufig gestellte Fragen (FAQs) oder Tutorials, also Anleitungen, die Dir helfen, Schritt für Schritt alles zu verstehen und umzusetzen. Sie sind besonders praktisch, wenn Du eigene Fragen rund um E-Rechnungen hast.
6. Übergangsfristen und Testphasen
Falls Du in einem kleineren Unternehmen oder einem Verein arbeitest, kannst Du manchmal von Übergangsfristen profitieren. Das bedeutet, dass Du mehr Zeit hast, bis Du die E-Rechnungen richtig umgestellt hast. Nutze diese Zeit, um alles zu testen und sicherzugehen, dass alles richtig funktioniert, bevor es wirklich Pflicht wird.